Branchen

Unsere Erfahrungen in zahlreichen Branchen

Digitale Technologien, Software-Lösungen und innovative Ideen sind in vielen Branchen gefragt. Das zeigt auch unsere Erfahrung: So kommen unsere Kund:innen etwa aus der Reisebranche, aus der Energiewirtschaft, aus der Finanzbranche oder aus dem Gesundheitswesen. Dank der bereits realisierten Projekte haben wir viele Erfahrungen sammeln können in den verschiedenen Bereichen.

Tourismus

Durch die Welt zu reisen, zählt sicher zu den angenehmsten Beschäftigungen. Allerdings sind Reisen oft mit unbequemen organisatorischen Dingen verbunden: So müssen Reisende sich eine passende Unterkunft suchen, ein- und später wieder auschecken oder ein gutes Restaurant fürs Abendessen finden. Entsprechend groß ist die Nachfrage nach Anwendungen, die das Reisen komfortabler machen: etwa Apps, die einen Mobile-Check-in am Flughafen ermöglichen, die fremde Sprachen im Zielland in die eigene übersetzen, Online-Bewertungen von Unterkünften oder das schnellste Verkehrsmittel zur nächsten Sehenswürdigkeit anzeigen.

Neben Apps kommen auch andere Technologien immer mehr zum Einsatz. Zum Beispiel bieten manche Museen bereits digitalisierte Rundgänge an, bei denen Besucher:innen Werke per 360-Grad-Panorama oder vor Ort mit einem Augmented Reality Guide erkunden. Dagegen wartet im nordrhein-westfälischen Minden die erste „Beacon Mile“, bei der Mini-Funksender – Beacons – die Menschen durch die Stadt lotsen und QR-Codes im Straßenpflaster weitere Infos verraten.

Energiewirtschaft

Bei der Energiewirtschaft handelt es sich um eine sehr komplexe Branche. Das liegt unter anderem daran, dass sie politischen, wirtschaftlichen und ökologischen Faktoren unterworfen ist. Die Energiewende verkompliziert das Gefüge zusätzlich, etwa bei der Stromerzeugung: Denn während Windkraft und Solarenergie anstelle von Kohle- und Atomkraftwerke treten, darf die Stromversorgung nicht zusammenbrechen oder der Strom unbezahlbar werden. Bis 2045 soll die Umstellung vollendet sein – was im Gegenzug bedeutet, dass uns die Energiewende noch viele Jahre begleiten wird.

Digitale Systeme sind in der Energiewirtschaft bereits etabliert: Energie-Management-Systeme verteilen Strom dorthin, wo er gebraucht wird. Mancherorts ersetzen intelligente Smart Meter“ herkömmliche Stromzähler. Die Machine-to-Machine-Kommunikation ermöglicht es, Energieversorgern, die Kosten für den Verbrauch zu berechnen. Doch digitale Technologien haben noch mehr Potenzial, das über die bereits eingesetzten Systeme hinausgeht – so könnten sie die Komplexität der Energiewirtschaft grundsätzlich reduzieren.

Finanzbranche

Aus der Finanzbranche sind digitale Systeme nicht mehr wegzudenken: Online-Banking ermöglicht es Nutzer:innen, bequem von zuhause aus Geld zu überweisen und Transaktionen einzusehen. Direktbanken kommen ohne Filialen aus und sind nur noch online präsent. Bei Onlineshops bezahlen viele Menschen mit alternativen Verfahren, etwa E-Wallets – digitalen Geldbeuteln – oder per Zahlungsauslösedienst, der beim Kauf eine Überweisung vom Konto veranlasst. An der Kasse kontaktlos zu bezahlen, funktioniert dank einem Chip in der Bankkarte oder mit einer App auf dem Smartphone.

Für technologische Innovationen im Finanzsektor gibt es mittlerweile sogar einen eigenen Namen: Financial Technology, kurz Fintech. Ein Beispiel für eine solche Fintech-Anwendung ist der Robo-Advisor, eine Art digitaler Anlageberater. Auf Basis verschiedener Algorithmen empfiehlt er Nutzer:innen geeignete Möglichkeiten, mit denen sie ihr Geld anlegen können – und setzt seine Empfehlungen auf Wunsch auch um. Eine wichtige Frage ist dabei, inwiefern eine Anwendung auf persönliche Bedürfnisse eingeht. Denn Kund:innen suchen immer mehr nach individuellen Möglichkeiten, um zu bezahlen, Geld zu verwalten oder gewinnbringend anzulegen.

Gesundheitswesen

Im Gesundheitswesen fehlt es an Fachkräften, Geld und oftmals auch Zeit. Dazu kommt der demografische Wandel: Die Zahl älterer Menschen steigt, während die der jüngeren sinkt – was das Gesundheitssystem zusätzlich belastet. Digitale Technologien könnten helfen, die Situation zu entspannen. Auch viele Menschen, die selbst in der Branche arbeiten, sind dieser Meinung. Das legt eine Online-Befragung nahe, die der Ärtzt:innen-Berufsverband Hartmannbund im Oktober 2022 zusammen mit dem Bitkom durchführte, dem Branchenverband der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche: Darin gaben mehr als drei von vier Befragten an, die Digitalisierung im Gesundheitswesen als Chance zu sehen. Nur 22 Prozent der der Befragten sahen sie als Risiko.

Drei Viertel der Befragten waren zudem der Meinung, dass Deutschland anderen Ländern bei der Digitalisierung des Gesundheitssystems hinterherhinke. Als die größten Hindernisse identifizierte die Studie die Komplexität, die etwa durch Bürokratie entsteht, und die oft langwierigen Zertifizierungs- und Genehmigungsverfahren. Elektronische Patientenakten und Rezepte nutzen bisher nur wenige Praxen.

Digitale Systeme könnten die Kommunikation zwischen allen Beteiligten des Gesundheitssystems und Verwaltungsabläufe beschleunigen. Denkbar wären etwa zentral gespeicherte und abrufbare Akten von Patient:innen oder digitale Rezepte und Bescheinigungen. Medizinische Daten, die systematische ausgewertet werden, könnten helfen, Krankheiten früher zu erkennen und mit individuellen Therapien zu heilen.

Mobilität

Wie Menschen sich fortbewegen, ist stark von ihren Gewohnheiten abhängig – und um diese zu ändern, müssen Alternativen möglichst hindernisarm sein. Wenn jemand es beispielsweise gewohnt ist, morgens in sein Auto zu steigen und zur Arbeit zu fahren, müssen die angebotenen Alternativen ähnlich praktisch sein. Die Herausforderung besteht darin, verschiedene unabhängige Mobilitätsangebote miteinander zu verknüpfen und dabei auch Einflüsse wie das Wetter, Verkehrsaufkommen, Start und Ziel miteinzubeziehen. Oder die Verfügbarkeit: etwa bei Services der On-Demand-Mobilität oder bei den flexiblen Free-floating-Angeboten des Car- und Bikesharings, bei dem Fahrzeuge in einem bestimmten Gebiet verkehren und an keiner festen Mietstation mehr abgegeben werden müssen.

Seamless Mobility nennt sich Konzept, nicht mehr in einzelnen Anbietern oder Fortbewegungsmitteln zu denken – sondern Mobilität ganzheitlich zu betrachten. Damit Seamless Mobility eine Chance hat, müssen öffentliche, private und kommerzielle Angebote in Echtzeit verfügbar sein. Auch in Sachen Mobilität verlassen sich die meisten auf ihr Smartphone. Insofern liegt es nahe, Smartphone-Apps zu entwickeln, die das oft komplexe Mobilitätsangebot für Kund:innen übersichtlich darstellt, bei Informationen auch individuelle Gegebenheiten wie den Standort berücksichtigt und gleichzeitig die Daten der Kund:innen schützt.

Betreute Kunden